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Böblingen,

DocBridge Delta 2.9: Mehr Komfort und Transparenz im Dokumentenvergleich

Neues Release der Prüfsoftware bietet ausgefeilte Funktionen für benutzerspezifische Auswertungen

Die Prüfsoftware DocBridge Delta bekommt funktionale Verstärkung: Das Release 2.9, das im August erscheint, bietet neue Features für den Dokumentenvergleich auf der Basis einer interaktiven Administratoroberfläche (UI). Wichtigste Neuerung: Die Software enthält eine Auflistung aller laufenden und abgeschlossenen Prüfaufträge (Job-Liste), die sich mittels verschiedener Filter benutzerspezifisch darstellen lässt.

Für jeden Prüfauftrag werden Details, wie Status, Datum, Vergleichsprofile, Kandidat- und Referenz-Dateien, aber auch die Testergebnisse und Reports angezeigt. Der Anwender erhält somit einen Überblick über Erfolg oder Misserfolg eines Vergleichs und kann auf die Daten unmittelbar nach der Prüfung, aber auch Wochen später zugreifen.
Prüfaufträge mit großen Dokumentenmengen („Langläufer“) können mit dem neuen Release jetzt auch im Hintergrund laufen und ihr Status lässt sich in der Job-Liste verfolgen. Damit kann der Anwender auch mehrere Prüfaufträge gleichzeitig starten.

Trends frühzeitig erkennen

Mehr noch: Zudem bietet das neue Release die Möglichkeit, die Übersichten und Daten aus den Job-Listen in XML- oder CSV-Dateien zu konvertieren und zu exportieren. Damit bekommt die für die Qualitätssicherung zuständige Abteilung eines Unternehmens ein Werkzeug, um dem Management konkrete Zahlen und aussagekräftige Reports zu liefern.

Diese geben Auskunft zu verschiedenen Aspekten der Prozessqualität, u.a.: Wie viele Prüfaufträge wurden im vergangenen Monat durchgeführt? Wie viele davon waren fehlerfrei? Welchen Daten und Vergleichsprofile lagen der Prüfung zu Grunde? Wie viele Seiten wurden verglichen? Welche Fehler traten besonders häufig auf? So lassen sich anhand dieser Informationen frühzeitig Trends (u.a. zur Fehlerhäufigkeit) erkennen. Gerade die Prüfaufträge, die im Hintergrund als automatische Prozesse gestartet werden, können jetzt leicht erfasst und visualisiert werden.

Prüfkriterien als Regelwerke hinterlegen

Zum Verständnis: DocBridge Delta ist eine plattformunabhängige und skalierbare Anwendung für verschiedene Methoden der Dokumentenprüfung. Dazu gehören der direkte Dokumentenvergleich auf visueller und inhaltlicher Ebene sowie Verfahren wie Regressions-, Iterations- und Konvertierungstests. Beim direkten Vergleich listet die Applikation die Differenzen in Form von Log-Files auf und macht sie außerdem in einer Bildschirmmaske grafisch sichtbar (visueller Vergleich).

Beim visuellen Vergleich werden die zu überprüfenden Dokumente in Pixelbilder gleicher Auflösung gerastert und die umgesetzten Pixelbilder miteinander abgeglichen – ähnlich einem Leuchttisch, bei dem die Dokumente übereinander gelegt werden, um Abweichungen zwischen ihnen erkennen zu können. Die Software zeigt die Stellen an, wo sich zwei oder mehrere Versionen vom Originaldokument (Referenz) unterscheiden. Anwender sind somit in der Lage, die notwendigen Änderungen direkt an den richtigen Stellen vorzunehmen.

Ein Vorzug von DocBridge Delta besteht darin, dass sich Prüfkriterien unterschiedlicher Länder als Regelwerke hinterlegen lassen und bestimmte Bereiche eines Dokuments (variable Felder wie Adresse, Kundennummer etc.) von der Prüfung ausschließen lassen (Masking). Zudem erlaubt die Software eine größtmögliche Toleranz bei der Prüfung, ohne die absolute Korrektheit in Inhalt, Corporate Identity (Fonts, Layout etc.) und Compliance (gesetzliche Auflagen) zu vernachlässigen (Fuzzy-Methodik). Die Toleranzparameter können nach Belieben eingestellt werden.

Adhoc-Tests und automatische Batchverarbeitung

DocBridge Delta überprüft sowohl beabsichtigte als auch zufällige Änderungen und weist sogar auf Stellen im Dokument hin, die visuell nicht deutlich erkennbar sind, jedoch prinzipiell zu Produktionsschwierigkeiten führen könnten. Die Software kann Dokumente ein- und desselben Formats, aber auch unterschiedlicher Formate miteinander vergleichen. Sie bietet zwei verschiedene Prüfmodelle: Adhoc-Tests auf der Basis einer interaktiven Administratoroberfläche sowie den kommandozeilengesteuerten Aufruf für die Automatisierung (Batchverarbeitung).

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