Compart - Dokumenten und Output-Management

„Von Moskau nach Böblingen:
Leonid‘s Weg zu seiner Wunschkarriere bei Compart.“

Leonid, Product Owner

Vor einigen Jahren bist Du von Moskau nach Böblingen gezogen, um Deine Karriere bei Compart zu beginnen. Was hat Dich zu diesem Schritt motiviert?

Ich habe Zukunftschancen gesehen. Die Möglichkeit unser Leben zu gestalten und uns zu entwickeln - für uns und für unsere Kinder. Meine Frau und ich sind in der Sowjetunion aufgewachsen und wir hatten den Wunsch nach einer Veränderung hin zu einer offeneren Welt. Ich hatte schon eine Weile darüber nachgedacht, wie es wäre, in einem anderen Land zu leben und zu arbeiten, als mich eines Tages ein ehemaliger Arbeitskollege und Freund anrief. Er hat mir erzählt, dass er nach Deutschland gezogen ist und eine neue Stelle als Entwickler bei Compart angetreten hat. Seine Begeisterung über Compart und seinen neuen Alltag in Deutschland haben mich sofort angesteckt und ich erkannte, dass Deutschland auch eine echte Chance für mich und meine Familie sein könnte. Und als ich von einer offenen Stelle im Bereich Softwareentwicklung bei Compart hörte, habe ich keine Sekunde gezögert und mich beworben.

„Die Stelle bei Compart war für mich meine erste Wahl. Außerdem konnte ich im Rahmen des Vorstellungsgesprächs zwei Tage in Böblingen verbringen und meine zukünftigen Kollegen kennenlernen. Das hat mir enorm dabei geholfen eine Vorstellung davon zu bekommen, wie mein Leben und Arbeiten hier aussehen würde.“
 

Wie hast Du Deine ersten Monate hier erlebt?

Böblingen als kleinere Stadt mit kurzen Wegen und die Nähe zur herrlichen Natur waren für uns als Familie sehr attraktiv. Wir hatten das große Glück, hier eine sehr gastfreundliche und einladende Umgebung zu finden. Der Empfang bei Compart war so herzlich von den Vorgesetzten, Kollegen und dem Team, dass es uns leicht fiel, uns schnell wie zu Hause zu fühlen. Compart hatte uns angeboten, uns bei der Suche nach Wohnraum zu unterstützen, aber wir haben so problemlos etwas gefunden, dass wir das am Ende gar nicht in Anspruch nehmen mussten. Es ging also mehr darum, den Alltag zu meistern: die Stadt und die Spielplätze kennen zu lernen, unser älteres Kind in der Schule anzumelden, die Grundlagen der deutschen Sprache zu lernen und so weiter. Eine ziemlich intensive Zeit, empfanden wir damals, und das war es sicher auch.

Nach Deinem Umzug nach Deutschland hast Du in sehr kurzer Zeit Deutsch gelernt. Wie hast Du das so schnell geschafft?

Gleich nach dem ersten Vorstellungsgespräch bei Compart habe ich angefangen, Deutsch zu lernen. Aber natürlich muss ich bis heute immer noch einiges lernen. Compart organisiert und bietet kostenlose Sprachkurse für alle Mitarbeiter, davon habe ich sehr profitiert. Außerdem waren meine Kollegen immer bereit mir zu helfen und wenn nötig auch mal zu warten, wenn ich mitten im Satz nach einem bestimmten Wort gesucht habe. In Meetings dabei zu sein, Smalltalk zu führen, manches in Wörterbüchern nachzuschlagen und zu versuchen den entsprechenden Kontext zu erfassen - all das hilft.

„Die Sprachkurse, die Compart anbietet, haben mir am Anfang sehr geholfen und ich konnte nach etwa zwei, drei Jahren tatsächlich anfangen mein Deutsch im Berufsalltag zu verwenden. Aber der entscheidende Punkt für mich ist, mich selbst immer wieder neu herauszufordern und mir dabei die nötige Unterstützung zu suchen.“
 

Warum hast Du Dich für Compart entschieden?

Compart entwickelt und liefert Produkte, die eine enorme Reihe von Technologien abdecken und das bei einer relativ kleinen Anzahl von Mitarbeitern. Das ist ein guter Ausgangspunkt, um viel zu lernen und Dinge zu entwickeln, die wirklich relevant und wichtig sind. Außerdem bietet es die Möglichkeit tief in die Details einer Technologie einzutauchen ohne dabei die Produkt-Realität aus dem Blick zu verlieren. Für mich persönlich war mein neuer Job bei Compart eine großartige Möglichkeit, meinen Karriereweg neu zu gestalten, um der Softwareentwicklung wieder ein Stück näher zu kommen. Die Arbeit bei Compart bot mir eine perfekte Gelegenheit dazu. Hier konnte ich den nächsten Schritt in eine Expertenkarriere gehen, die bei Compart den gleichen Stellenwert wie eine Führungsposition hat. Auch der Bewerbungsprozess verlief von vorne bis hinten gut und reibungslos - das hat natürlich zusätzlich geholfen.

Du arbeitest nun schon seit fast 10 Jahren bei Compart. Was macht Deine Arbeit bei Compart auch nach all den Jahren noch spannend und herausfordernd?

Compart entwickelt sich ständig weiter und bleibt nicht auf der Stelle stehen. Rückblickend auf meine Anfangszeit bei Compart, gab es damals noch ein völlig anderes Compart-Portfolio im Vergleich zu dem, woran unser Team derzeit arbeitet. Denn viele der heutigen Produkte gab es damals noch gar nicht. Und das ist nur ein Teil von dem was Compart heute zu bieten hat. Für mich persönlich gab es noch einen weiteren Aspekt, der sich deutlich verändert hat: Mein Fokus verlagerte sich vom Softwareentwickler in einem Team mit einem etablierten Prozess hin zum Product Owner. Natürlich bringt ein solcher Rollenwechsel neue Herausforderungen mit sich, aber es ist auch eine großartige Gelegenheit, sich stärker an der Optimierung von Produkten zu beteiligen und mit Menschen, die sie entwickeln und Menschen, die sie am Ende verwenden, zusammenzukommen. Es fühlt sich gut an, wie wir uns gegenseitig inspirieren und auf eine immer bessere und effektivere Weise Neues schaffen.

Welche Art von Unterstützung erhältst Du, um Dich beruflich und persönlich weiterzuentwickeln?

Compart bietet eine ganze Reihe von Weiterbildungsmöglichkeiten an, wie z.B. die Softskill-Trainings der Compart Academy. Die Trainings zu interkultureller Kompetenz oder Präsentation und Rhetorik waren für mich persönlich sehr wertvoll. Auch das Umfeld ist toll, man lernt die anderen Mitarbeiter mal in einem ganz anderen Umfeld kennen, hat Raum, Dinge auszuprobieren und kann sich gemeinsam weiterentwickeln. Das macht Spaß! Als mein Kollege und ich vor ein paar Jahren eine Umstellung unseres internen Entwicklungsprozesses organisiert haben, konnten wir sehr von unseren gegenseitigen Erfahrungen profitieren. Während der Transformationsphase konnten wir unsere Kenntnisse in das Projekt einfließen lassen und haben gleichzeitig wertvolle Rückmeldungen und Unterstützung von den anderen Kollegen bekommen. Das hat uns wirklich nach vorne gebracht. Allgemein sind die Menschen um mich herum sehr hilfsbereit. Sie tragen zum Wachstum bei, teilen ihr Fachwissen und ihre Erfahrung, organisieren Schulungen und haben immer ein offenes Ohr, selbst wenn sie nicht direkt involviert sind. Dies ist eine sehr wichtige Grundlage für jede Art von Entwicklung. Aber was ich auch sehr schätze, ist, dass Compart mir auch die Möglichkeit gibt, mein Wissen mit anderen zu teilen und nicht nur auf der Empfängerseite von Schulungen zu stehen - auch das ist Teil meiner persönlichen und beruflichen Entwicklung. Mit Hilfe von Menschen um mich herum zu wachsen und mich gemeinsam mit ihnen weiterzuentwickeln, ist viel effektiver und gewinnbringender als alleine. Gemeinsam zu gewinnen macht mehr Spaß als nur zu gewinnen.

„Neue Ideen, neue Anforderungen und neue Kunden - all das treibt den Fortschritt von außen an, während wir mit neuen Technologien, unseren Ideen und neuen Methoden das Gleiche von innen tun.“

Wie erlebst Du die Teamkultur bei Compart?

Was ich bei Compart erlebe, ist ein hohes Maß an Flexibilität. Wir nutzen die Stärken des jeweils anderen in unserer Zusammenarbeit. Als ein Kollege von uns einmal ein größeres technisches Problem mit einer anderen Plattform hatte und wir dadurch zwei Monate in zeitlichen Verzug gerieten, haben wir keine Sekunde gezögert und wie selbstverständlich ausgeholfen. Wir haben gemeinsam Verantwortung für das Gesamtergebnis übernommen. Und am Ende waren wir erfolgreich und haben unser Ziel doch noch erreicht. Compart hat eine Teamkultur, die von gegenseitigem Respekt geprägt ist. Mich beeindruckt vor allem, dass es in den verschiedenen Teams und Teamkonstellationen keinerlei Machtkämpfe gibt. Ich mag mein Team und freue mich immer auf unser gemeinsames Mittagessen oder die gemeinsame Pizzabestellung.

Wie kannst Du Deine Ideen bei Compart einbringen?

Ach, man muss die Leute einfach einbeziehen - und dafür gibt es viele Möglichkeiten. Wir haben sehr flache Hierarchien. Und auf der horizontalen Ebene kennt sich fast jeder von uns. Wenn eine Idee wirklich interessant ist, kann man sich ausführlicher mit ihr befassen - innerhalb eines Teams oder auch im größeren Rahmen, falls erforderlich. Es gibt informelle Gruppen, in denen wir unsere Erfahrungen austauschen können, es gibt Schlüsselpersonen, die jederzeit bereit sind, zuzuhören und zu helfen und last but not least gibt es auch eine Kaffee-Ecke, die dazu einlädt sich auszutauschen. Und wenn man einer guten Idee nachgehen möchte, steht immer Zeit und Raum dafür zur Verfügung.

"Teams bestehen aus Menschen. Aber wir bleiben Menschen und passen uns an die Dynamiken und die Besonderheiten des jeweils anderen an. Wir arbeiten zusammen, finden dabei gute Wege und nutzen gegenseitig unsere Stärken."

Leonid, geb. 1979
Software Entwickler bei Compart seit 2015

2002 hat Leonid hat seinen Abschluss als Ingenieur in angewandter Mathematik an der Bauman Moscow State Technical University gemacht. Bereits während des Studiums begann er seine Laufbahn als Software Entwickler in seiner Heimat in Russland. Bei seinen weiteren beruflichen Stationen als Software Entwickler konnte Leonid wertvolle Erfahrungen über verschiedene Branchen hinweg sammeln. 2015 führte ihn sein Weg dann zu Compart - in seine neue Wahlheimat: Deutschland. Hier lernte er innerhalb kürzester Zeit Deutsch & die Produkte von Compart kennen. Seitdem bereichert Leonid das Compart Team und gestaltet mit seinen Ideen als Software Entwickler und Product Owner unsere Produkte maßgeblich mit.

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