Um ein guter Softwareentwickler zu sein, sollte man richtig Freude und Leidenschaft für Softwareentwicklung haben. Der Source Code, den man schreibt, ist für mich eine Art Kunstwerk, an dem man am liebsten immer weiterarbeiten würde, um ihn zu perfektionieren.
Andreas Schiffer, Head of Base Development
Wie bist Du zu Compart gekommen?
Ich habe mich auf ein Job Posting von Compart beworben, in dem ein Softwareentwicklungs-Manager mit Erfahrung in der Entwicklung in der Programmiersprache C gesucht wurde. Das hat mich zum einen angesprochen, weil es sehr gut zu meinem Profil passt, und zum anderen, weil die Aufgabe sehr interessant klang – und immer noch ist. Nachdem ich vorher fast 20 Jahre bei einem internationalen Großkonzern in der Softwareentwicklung gearbeitet hatte, entsprach der Wechsel zu einem mittelständischen Unternehmen meinen Zielen. Vorher kannte ich Compart noch gar nicht, obwohl ich ganz in der Nähe gearbeitet habe. Schade eigentlich, denn Compart ist wirklich ein toller Mittelständler – sowohl als Arbeitgeber, der das Wohl der Mitarbeiter im Auge hat, als auch wegen seines sehr guten Rufes in der Branche.
„Was ich persönlich am besten an Compart finde, ist der technische Fokus und dass wir uns zum Ziel gesetzt haben, unseren Kunden richtig gute Software zu verkaufen.“
„Auf allen Ebenen gefällt mir bei Compart besonders gut, dass die Zusammenarbeit in einem freundschaftlichen Rahmen stattfindet und jeder den anderen wertschätzt und unterstützt.“
Was macht die Arbeit bei Compart für Dich besonders?
Compart ist mit 170 Mitarbeitern nicht gerade klein, aber man kann immer noch alle Mitarbeiter kennen – manche nur mit Namen und Gesicht, andere deutlich besser. Mit dieser Firmengröße kann Compart einiges stemmen, aber auf der anderen Seite bleibt es doch möglich, schnell zu reagieren, z.B. auf Veränderungen im Markt und auf neue Anforderungen, die die Kunden an uns stellen. Mir gefällt gut, dass bei dieser Firmengröße der Beitrag jedes einzelnen ins Gewicht fällt, und jeder Einfluss nehmen kann – auf die Entwicklung der Produkte, aber auch auf Prozesse und auf die Art, wie wir miteinander umgehen. Eine große Rolle spielt dabei die Open Door Policy bei Compart: Es ist immer möglich, und gern gesehen, zu anderen Mitarbeitern, auch in anderen Abteilungen, zu gehen und mit ihnen zu reden. Das schließt ein, dass man mit Anliegen immer zu seinem Manager – oder wenn nötig direkt zum CEO – gehen kann. Aber, was mir persönlich am besten an Compart gefällt, ist, dass der Fokus technisch ist, und es das Ziel der Firma ist, unseren Kunden gute Software zu verkaufen, die ihnen bei ihren Aufgaben hilft. Das zieht sich durch die ganze Firma bis hinauf zum CEO, der im Herzen immer noch Software-Entwickler ist und tiefes Interesse an technischen Details zeigt – auch wenn er natürlich viele weitere Aufgaben hat, die seine Zeit in Anspruch nehmen.
Was begeistert Dich an Deinem Team?
Da fallen mir gleich vier verschiedene Team-Ebenen ein auf denen ich mich bewege: Als erstes natürlich das Base Development Team, das ich leite. Und hier muss ich sagen, dass ich begeistert bin von der Motivation, mit der die Entwickler sowohl die Produktentwicklung vorantreiben als auch Fehler, die auftreten, beseitigen. Zudem finde ich das tiefe Fachwissen über die verschiedenen Druck- und Dateiformate bemerkenswert, das mein Team über viele Jahre aufgebaut hat. Dann sehe ich als mein „Team“ ebenso die ganze Softwareentwicklung bei Compart in Böblingen, die über die Scrum-Team-Grenzen hinweg gut zusammenarbeitet, um gemeinsam wertvolle Produkte zu erstellen. Hier bringt jeder seine individuellen Stärken, Fähigkeiten und Rolle ein.
Das Team, bei dem ich selber ein Teil bin, ist das Leitungsteam der Softwareentwicklung. Hier arbeiten wir zu viert zusammen, um gemeinsam die Anforderungen an die Softwareentwicklung zu stemmen und die Scrum Teams zu koordinieren. Ich bin sehr dankbar für die stets kooperative und zuvorkommende Art, wie wir als Leitung unserer Softwareentwicklung miteinander die aufkommenden Themen angehen. Und schließlich ist das „Team“ letztlich ganz Compart, wo jeder einen wichtigen Beitrag für das Funktionieren der Firma leistet und jeder sein Möglichstes gibt. Denn letztlich hilft es nicht, wenn wir zwar gute Software entwickeln, aber keiner die Kunden berät, wie sie diese am besten einsetzen können. Oder wenn die unterstützenden Funktionen wie die Personalabteilung, die Finanzabteilung, die IT oder auch die Comparteria (unsere Cafeteria) nicht dabei sind. Und da habe ich gerade bei Compart das Gefühl, dass wir alle am gleichen Strang ziehen.
Welchen Führungsstil lebt Ihr bei Compart?
In meinem Bereich, der Entwicklung, ist es mir wichtig als Manager meine Mitarbeiter gut zu kennen und nicht nur zu verwalten. Ich habe daher zum Beispiel alle 2 Wochen ein One-On-One Meeting mit jedem Mitarbeiter, bei dem es auch mal um persönlichere Themen geht, die den jeweiligen Mitarbeiter beschäftigen. Außerdem steht meine Bürotür fast immer offen; das wissen meine Mitarbeiter zu schätzen. Und ich wiederum schätze die Nähe zu meinen Mitarbeitern. Auch wenn ich natürlich nicht für alle Führungskräfte sprechen kann, würde ich zusammenfassend sagen, man findet bei Compart vor allem einen kollaborativen und beziehungsorientierten Führungsstil. Mir ist es wichtig meine Mitarbeiter einschätzen zu können, zu wissen, was ich ihnen zumuten kann und wie ich sie unterstützen kann. Selbstverständlich verlange ich den Mitarbeitern gewisse Aufgaben ab, aber ich fördere sie gleichzeitig und freue mich an ihrem Erfolg.
Compart ist immer auf der Suche nach Talenten. Was braucht ein Entwickler um bei Compart erfolgreich zu sein?
Um ein guter Softwareentwickler zu sein, sollte man aus meiner Sicht richtig Freude an der Softwareentwicklung, ja sogar eine Leidenschaft dafür haben. Der Source Code, den man schreibt, ist für mich nicht nur Mittel zum Zweck, sondern eine Art Kunstwerk, an der man am liebsten immer weiterarbeiten würde, um ihn zu perfektionieren. Bei Compart findet man viele Entwickler mit Herzblut. Die andere Qualifikation eines guten Softwareentwicklers ist die Fähigkeit, gut im Team zu arbeiten. Softwareentwicklung ist meist nicht etwas, was im stillen Kämmerlein geschieht, sondern was in der Zusammenarbeit im Team stattfindet. Deshalb ist es wichtig, dass ein Softwareentwickler sich im Scrum Team einfinden kann, seine Fähigkeiten im Team einbringt und gut mit den anderen kommuniziert.
„Die perfekte Verbindung zwischen Leidenschaft, fachlichen Kompetenzen und Soft Skills, ist das was einen Entwickler bei Compart erfolgreich macht.“
Was sind die größten Herausforderungen vor denen die Entwicklung bei Compart heute steht und wie geht Compart vor, um darauf zu reagieren?
Compart ist eine Größe im Bereich „Output Management“, was oft mit Druckern und viel Papier assoziiert wird. Schon vor 30 Jahren wurde das papierlose Büro als „nächste Entwicklung“ prophezeit; das ist bis heute noch nicht eingetroffen. Trotzdem ist es gut, sich nicht nur auf „Output Management“ zu beschränken. Compart investiert deswegen viel in neue Produkte wie DocBridge Impress, DocBridge Gear und DocBridge Conversion Hub, die das Portfolio deutlich weiter aufspannen und sowohl den Bereich der neuen Medien im „Output Management“ adressieren als auch das „Input Management“ angehen. So ist Compart bestens aufgestellt, um die Herausforderungen der Zukunft anzugehen und die zukünftigen Anforderungen unserer Kunden bedienen zu können.
Wofür steht Compart und wohin entwickelt sich Compart in Zukunft?
Bei Compart haben wir viel Zeit und Mühe investiert, unsere Werte detailliert aufzuschreiben und mit Beispielen und Aktionen spürbar werden zu lassen. Und dies ist für uns nicht nur eine Liste, die nett an einer Wand aufgehängt und vergessen werden kann, sondern diese Werte werden täglich gelebt.
Zusammenfassend würde ich sagen steht Compart für gegenseitige Wertschätzung und Unterstützung bei dem gemeinsamen Ziel, unseren Kunden gute Software zu verkaufen, die ihnen bei ihren Aufgaben hilft.
Was die Entwicklung der Firma selbst angeht, habe ich angesichts der vielen motivierten und gut ausgebildeten Mitarbeiter und der flexiblen Führungsstruktur, die immer bereit ist, neue Entwicklungen zu berücksichtigen, keine Sorgen, was die Zukunft angeht.
„Ich schaue voller Vorfreude auf die Zukunft. Angesichts der vielen motivierten und gut ausgebildeten Mitarbeiter und der flexiblen Führungsstruktur, die immer bereit ist, neue Entwicklungen zu berücksichtigen, werden wir noch vieles erreichen.“
Andreas Schiffer, geb. 1972
Head of Base Development
Andreas hat an der Universität in Stuttgart Informatik studiert. Im Anschluss daran begann er seine Karriere bei einem großen IT-Konzern und sammelte dort viele Jahre Erfahrungen als Entwickler, Teamleiter und Manager. 2017 stieg Andreas dann als Head of Base Development bei Compart ein und führt seitdem ein 21- köpfiges Team von Software-Entwicklern, die die Basis-Software von Compart entwickeln. Seine Mitarbeiter sind Andreas wichtig. Seine Leidenschaft ist es, sie immer wieder zu fordern und zu fördern.
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